Assisted Conversion bezieht sich auf eine Situation im Online-Marketing, bei der bestimmte Kanäle oder Berührungspunkte innerhalb des Kundenpfades (Customer Journey) indirekt zu einer Konversion beitragen, jedoch nicht der letzte Kontaktpunkt vor der Konversion sind. Diese Art der Konversion ist besonders in einem Multi-Channel-Marketingumfeld relevant, wo Kunden mehrere Interaktionen mit einer Marke haben, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. Assisted Conversions helfen dabei, den Wert von Marketingkanälen zu erkennen, die nicht direkt zu einer Konversion führen, aber dennoch einen wichtigen Beitrag zum Konversionsprozess leisten.
Bedeutung von Assisted Conversions
Warum sind Assisted Conversions wichtig?
Ganzheitliche Performance-Bewertung: Sie bieten ein vollständigeres Bild der Effektivität verschiedener Marketingkanäle.
Kundenverständnis: Sie helfen, den komplexen Pfad des Kunden zur Konversion zu verstehen.
Ressourcenallokation: Sie ermöglichen eine fundiertere Entscheidung darüber, welche Kanäle gefördert werden sollten.
Messung von Assisted Conversions
Wie misst man Assisted Conversions?
Analysetools: Tools wie Google Analytics bieten Berichte, die zeigen, wie verschiedene Kanäle zu Konversionen beitragen.
Attributionsmodelle: Verwendung verschiedener Modelle, um den Beitrag jedes Kanals zur Konversion zu bewerten.
Beispiele für Assisted Conversions
Welche Beispiele gibt es für Assisted Conversions?
Ein Kunde klickt auf eine Facebook-Anzeige, besucht die Website, kehrt aber später über eine Google-Suche zurück und tätigt einen Kauf. Die Facebook-Anzeige wird als Assisted Conversion gewertet.
Ein Kunde erhält eine E-Mail, klickt darauf, kauft aber erst, nachdem er später direkt auf die Website gegangen ist.
Herausforderungen bei der Bewertung von Assisted Conversions
Welche Herausforderungen gibt es?
Komplexe Kundenpfade: In der heutigen digitalen Landschaft können Kundenpfade sehr komplex sein, was die Zuordnung erschwert.
Datenintegration: Die Zusammenführung von Daten aus verschiedenen Quellen kann eine Herausforderung darstellen.
Tipp 1: Multi-Channel-Analyse
Analysieren Sie den Beitrag aller Marketingkanäle, um ein vollständiges Bild der Customer Journey zu erhalten.
Tipp 2: Attributionstools nutzen
Verwenden Sie fortschrittliche Attributionstools, um den Einfluss von Assisted Conversions besser zu verstehen.
Tipp 3: Kontinuierliches Monitoring
Überwachen Sie regelmäßig die Leistung aller Kanäle und passen Sie Ihre Strategie entsprechend an.
Tipp 4: Kundenfeedback einbeziehen
Nutzen Sie Kundenfeedback, um zu verstehen, wie verschiedene Berührungspunkte ihre Kaufentscheidungen beeinflussen.
Tipp 5: Experimentieren mit verschiedenen Attributionsmodellen
Experimentieren Sie mit verschiedenen Attributionsmodellen, um zu sehen, welches Modell am besten zu Ihrem Geschäftsmodell passt.
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